Fischermätteli Hood Gäng

Wir schreiben das Jahr 2090. Auf Flugfischen reitende Kulturhistoriker*innen halten fest, dass die Fischermätteli Hood Gäng (FHG) nicht nur den poetischen Sprechgesang grundlegend revolutioniert, sondern auch eine völlig neue Lebensweise kreiert hat.

Natürlich brauchte es seine Zeit, bis das Genie der Rap-Gruppe nicht nur im Berner Untergrund, sondern auch in der Rollkragenlobby verstanden wurde: Doch auf 20-Minuten-Skandalberichte folgten Literatur- und später Nobelpreise.

Ein greifbares Bild von den mittlerweile eingefrorenen FHG-Rappern liefern Zeitzeug*innen:
«Im Garten der Mühle Hunziken war ich im Juni 2023 an einem Konzert der Boys. Einmal hat sich Frank Punk sogar kurz verrappt, wie ein ganz normaler Mensch. Stellt euch das vor! Und Noa Goa hat mit Poul Soul selbstgebastelte Geschenke ins Publikum verteilt... Was die heute wohl wert wären? Es war der schönste Abend meines Lebens!» meint Annika (89).

Fischermätteli Hood Gäng: «Iz no churz mönschlech, gli nüm» live im lauschigen Mühligarten!